Mag. Marion Gasser
Tel: 0699/ 12 63 25 12
E-Mail: gassermarion@hotmail.com
Sowohl auf Bundesebene, als auch auf Landesebene gibt es Gremien, die sich mit den besonderen Anforderungen und Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie auseinandersetzen.
ÖBVP: Fachreferat für Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
TLP: Arbeitsgruppe für Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Das Fachreferat wurde vom Bundesvorstand des ÖBVP eingesetzt. Es setzt sich zusammen aus Delegierten der Landesverbände, der Fachspezifika und der Weiterbildungseinrichtungen und des Präsidiums.
Im Fachreferat SKJ werden die fachlichen Kompetenzen zur Säuglings-, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie zusammengefasst. Vom Fachreferat werden Entwicklungen in diesen Fachbereichen beobachtet und gefördert, sowie organisatorische und inhaltliche Verbesserungen und Weiterentwicklungen ausgearbeitet, damit das Angebot an Säuglings-, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie den höchsten fachlichen Standards entspricht.
Im Dezember 2014 wurde im Psychotherapiebeirat die Richtlinie zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und zugleich eine Erweiterung der bestehenden Fort- und Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapie zur Spezifizierung der psychotherapeutischen Arbeit mit dieser besonderen Patientengruppe beschlossen.
Link zu Richtlinien! http://www.bmg.gv.at
Die Arbeitsgruppe (AG SKJ) wurde 2010 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen und die Rahmenbedingungen für PsychotherapeutInnen dieser Zielgruppe zu verbessern.
Als Gremium des TLP versteht sich die AG als Bindeglied zwischen den Mitgliedern des TLP und dem TLP Vorstand, der die Anliegen der Psychotherapie im Kinder- und Jugendbereich in der Öffentlichkeit und gegenüber verschiedenen Verhandlungspartnern vertritt.
Ziele der AG:
- Vernetzung der Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen in Tirol
Seit 2013 gibt es 2 – 3 x jährlich Kinder - Jour Fixe Veranstaltungen zu kinderspezifischen Themen.
- Inhaltliche Auseinandersetzung unter KollegInnen und mit VernetzungspartnerInnen im Kinder- und Jugendbereich
- Bedarfsgerechte Versorgung bzw. psychotherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen
- Leichterer und leistbarer Zugang zur Psychotherapie für Kinder und deren Bezugspersonen, kürzere Wartezeiten, sowie mehr kassenfinanzierte Plätze
für Kinder und Jugendliche
- Bessere Orientierung für zuweisende Stellen – Qualitätssicherung
- Kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Rahmenbedingungen für Kinder- und Jugendlichen-PsychotherapeutInnen
- Organistion von Fortbildungsveranstaltungen zu relevanten Themen im Säuglings-, Kinder- und Jugendbereich